Das Ziel der Studie lag darin, Veränderungen des Verhaltens beim Besuch von öffentlichen Waschräumen über die vergangenen zwölf Monate zu verstehen. Dabei wurden insbesondere die Verhaltensänderungen seit der letzten Studie untersucht, die noch vor der Pandemie durchgeführt wurde.

Die zentralen Erkenntnisse überraschten nicht. Die persönliche Sicherheit ist wichtiger denn je und 68 % der Teilnehmer haben Angst vor Infektionen bei der Benutzung einer öffentlichen Toilette. In allen Ländern sank die Anzahl der Benutzer von öffentlichen Waschräumen von 31 % in der früheren Studie auf 19 % während des Pandemiezeitraums. Ganze 18 % der Befragten gaben an, dass sie nie eine öffentliche Toilette nutzen (im Vergleich zu 7 % beim letzten Mal).

96 % der Besucher von öffentlichen Waschräumen waschen sich immer bzw. fast immer die Hände. Das bedeutet, dass sich immer noch 4 % der Menschen nach der Benutzung eines öffentlichen Waschraums die Hände nicht waschen, so dass es offensichtlich weiterhin Raum für Verbesserungen in Bezug auf Hygienepraktiken gibt. Papier stellt weiterhin die bevorzugte Methode für das Abtrocknen der Hände dar, wobei die Präferenz seit der letzten Studie von 59 % auf 61 % gestiegen ist. Heißlufttrockner haben eine Präferenz von 29 % und Stoffhandtücher von 10 %. 55 % der Befragten in der aktuellen Studie finden Heißlufttrockner unhygienisch.

Desinfektionsmittel haben eindeutig eine wichtige Rolle in der Handhygiene eingenommen und die Verwendung von Handdesinfektionsmitteln ist im Jahresverlauf erheblich angestiegen: 64 % der Befragten gaben an, dass sie Handdesinfektionsmittel als eine Methode zur Händereinigung verwenden.

71 % der Befragten glauben, dass die Pandemie das Handhygieneverhalten dauerhaft ändern wird.

Auf die Frage nach dem Verhalten außerhalb der eigenen vier Wände zum Schutz vor Ansteckung mit Krankheiten gaben 71 % der Befragten an, dass sie Abstand halten, 71 % vermeiden Menschenmengen und 70 % waschen sich regelmäßig die Hände. 69 % der Befragten verwenden Masken, wenn sie unterwegs sind (Mund-Nasen-Schutz).

Zusammenfassend lässt die Studie darauf schließen, dass die Pandemie dazu geführt hat, dass die Menschen mehr als je zuvor Angst vor dem Besuchen öffentlicher Toiletten haben. Die sichere Benutzung von öffentlichen Waschräumen muss von sicheren Hygienelösungen begleitet werden und auch die Bedeutung berührungsloser Lösungen für die Dosierung von Seife, Hygienepapier und auch Desinfektionsmittel wird in öffentlichen Toiletten zunehmend steigen. Außerdem sind leicht zugängliche, gut funktionierende und allgemein präferierte Hygienelösungen weiterhin grundlegend wichtig. Papierhandtücher sind weiterhin die bevorzugte Methode für das Händetrocknen in öffentlichen Waschräumen.

BERICHT HERUNTERLADEN: Die Katrin Waschraumstudie 2021 – Die Studie über öffentliche Toiletten (PDF)

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Quelle

Kantar / Metsä Tissue Waschraumstudie 2021